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Im Wesentlichen ist Wille und die Bandits ein Blues-Rock-Dreitstück, das viel in der eitlen Cream oder The Jimi Hendrix-Erfahrung steckt. Aber ähnlich wie diese Bands das Genre in ihrer Zeit vorantrieben, versuchen Wille und die Bandits, ihren Sound weit über das zu bringen, was man von solch einem traditionellen Line-Up erwartet. Die Verwendung von bizarrer Instrumentierung und eklektischen Einflüssen im Songwriting treibt sie oft in eine Weltmusik- oder progressive Kategorie. Nachdem sie mit Künstlern wie Deep Purple bis hin zum John Butler Trio getourt und auf großen Festivals in ganz Europa gespielt hatten, scheint die Band mit ihren energiegeladenen und gefühlvollen Darbietungen einen gleichermaßen verblüffenden Eindruck bei Zuschauern aller Altersgruppen und musikalischen Hintergründe zu hinterlassen. Sie wurden von den Kritikern hoch gelobt, sie wurden in den Top Ten der Bands von Glastonbury 2014 von BBC Radio 1 gewählt und erreichten Platz 2 in der UK-Blues-Charts mit ihrer ersten Single allein für Downloads.
Rock-Legenden wie Ian Paice, Joe Bonamassa und Francis Rossi lobten die Musikalität der Band und ihre Einzigartigkeit gegenüber Rock und Blues. Es ist selten, eine so dynamische Band wie Wille und die Bandits zu finden, die an beiden Enden des Klangspektrums genauso komfortabel und beeindruckend ist. In der modernen Zeit der Wegwerfmusik ist es erfrischend, eine Band zu hören, die immer noch die Kunst schätzt, Alben zu schaffen und die immer neue Instrumente und Ideen in ihr Songwriting bringt, anstatt sich auf eine erprobte Formel zu einigen.